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Geldwäscheprävention für Immobilienmakler

Jürgen Engelberth • 26. Oktober 2020

Mehr Geldwäscheprävention erforderlich

 
Die Summe des über Immobilien gewaschenen Geldes in Deutschland liegt bei ca. 15 bis 30 Milliarden Euro. Laut Transparency International ist die Gefahr der Geldwäsche vor allem wegen der Größe des Immobiliensektors besonders hoch. Auch Vertreter der Branche betonen in Interviews mit Transparency Deutschland den dringenden Handlungsbedarf, unter anderem wegen der teils unklaren Vorgaben. Diese Umstände erleichtern es schwarzen Schafen den Ruf der Branche zu schädigen. Eine Taskforce überprüfte kürzlich 25 im Immobiliensektor tätige Notare in Berlin, woraus sich gleich elf Verdachtsfälle ergaben. 
 
Bis zum Ende des Jahres will das BMJV jetzt Verbesserungen in der Geldwäschebekämpfung umsetzen, die eine Erweiterung der geldwäscherelevanten Vortaten ins Auge fasst. Makler selbst betrifft diese Novelle nicht unmittelbar. Studien weisen jedoch auf einen eher laxeren Umgang mit geldwäscherechtlichen Vorgaben in der Branche hin, der durchaus zu verschärften Kontrollen und Maßnahmen durch die Politik führt.    
 
Externe Dienstleister können dabei helfen, Geldwäschepräventionsmaßnahmen nahezu vollständig und unkompliziert umzusetzen. Als Premiumpartner im BVFI unterstützt Kerberos Compliance Unternehmen branchenübergreifend mit standardisierten, skalierbaren Compliance-Lösungen und fungiert als externer Geldwäschebeauftragter. 
 
Das Leistungsspektrum von Kerberos umfasst für Immobilienmakler die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen, demnach das komplette Risikomanagement (Erstellung von Risikoanalysen und Richtlinien, Schulungen, Dokumentation, die Bereitstellung eines externen Geldwäschebeauftragten etc.), Know Your Customer (KYC)- sowie Due Dilligence-Prüfungen sowie die Übernahme des Meldewesens (Weiterleitung von Verdachtsfällen an die zuständige Behörde „Financial Intelligence Unit“ (FIU), Mitwirkungspflicht gegenüber FIU und bei Kontrollen der Aufsichtsbehörden). 
 
6. März 2025
Digitalisierung in der Immobilienvermittlung – KI und Social Media im Makleralltag Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel – vorangetrieben durch technologische Innovationen, veränderte Kundenbedürfnisse und neue Marktanforderungen. Digitalisierung, Online-Kommunikation und der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz werden zum neuen Standard am Markt. Doch was bedeutet das konkret für Makler? In diesem Artikel beleuchten wir die zentralen Entwicklungen, die den zukünftigen Arbeitsalltag von Maklern verändern werden. Erhöhte Anforderungen an digitale Kommunikation und Online-Präsenz Kunden erwarten heute eine schnelle und professionelle Kommunikation – und das über verschiedene Kanäle hinweg. Makler müssen auf Social Media präsent sein, ihre Immobilien ansprechend präsentieren und digital mit Interessenten interagieren. Ein professioneller Online-Auftritt ist dabei nicht nur eine Ergänzung, sondern eine Grundvoraussetzung für den Geschäftserfolg. Eine gut strukturierte Website, gepflegte Social-Media-Profile und gezielte Online-Werbung sind notwendig, um sichtbar zu bleiben. Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn bieten Maklern die Möglichkeit, ihre Expertise zu demonstrieren und ihre Objekte optimal zu vermarkten – was zu einer erhöhten Reichweite und einer stärkeren Markenpositionierung führt. Automatisierung und KI-gestützte Prozesse Die Automatisierung von administrativen Aufgaben durch die Einbindung künstlicher Intelligenz kann Makler erheblich entlasten. Dadurch bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: die persönliche Beratung und der Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen. Gerade in einem angespannten Wohnungsmarkt ist der Anspruch an Makler gestiegen. Mieter und Käufer wünschen sich eine individuelle Beratung, da Verfügbarkeit, Preise und gesetzliche Vorgaben zunehmend komplexer werden. Durch den gezielten Einsatz von Automatisierungstools können Makler diesen Erwartungen gerecht werden, ohne in administrative Tätigkeiten zu versinken. Virtuelle Besichtigungen und digitale Vertragsabwicklung Digitale Lösungen erleichtern den gesamten Ablauf der Immobilienvermittlung. Virtuelle 360-Grad-Touren ermöglichen es Vermietern und Verkäufern, ihren Interessenten – insbesondere solchen, die weiter entfernt ansässig sind – einen ersten umfassenden Eindruck der Immobilie zu vermitteln. Diese digitalen Angebote ergänzen den klassischen Service und machen Prozesse deutlich effizienter. So können Makler ihre Immobilien einem breiteren Publikum präsentieren, während sie gleichzeitig den persönlichen Kontakt beibehalten, der für den erfolgreichen Abschluss unerlässlich ist. Digitale Vertragsabwicklungen vereinfachen zudem administrative Prozesse, indem sie den Papieraufwand minimieren und rechtssichere Dokumente automatisiert erstellen. Der digitale Makleralltag – Effizient, individuell und zukunftsorientiert Der klassische Makleralltag verändert sich grundlegend: Digitale Kommunikation, Automatisierung und datengestützte Prozesse ermöglichen es Maklern, effizienter zu arbeiten und sich noch stärker auf die individuellen Kundenbedürfnisse zu konzentrieren. Wer frühzeitig auf diese Technologien setzt, kann nicht nur seine Arbeitsbelastung reduzieren, sondern auch nachhaltigere und profitablere Kundenbeziehungen aufbauen. In einem sich stetig wandelnden Markt ist es entscheidend, flexibel zu bleiben und neue Möglichkeiten aktiv zu nutzen – denn der erfolgreiche Makler von morgen kombiniert technologische Innovation mit persönlicher Beratung und setzt so neue Maßstäbe in der Immobilienvermittlung.
25. Februar 2025
Lüneburg 24.02.2025: Ab März diesen Jahres startet der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) mit einem wegweisenden Projekt: Die bundesweite Einrichtung von Geschäftsstellen (Chaptern) der Eigentümer-Allianz BVFI24. Mit diesem ambitionierten Vorhaben schafft der Verband regionale Kompetenzcenter, die Eigentümer und Immobilienprofis gleichermaßen unterstützen. Ein Netzwerk für alle Bereiche der Immobilienwirtschaft Die BVFI 24-Chapter sollen weit mehr sein als klassische Anlaufstellen. Sie werden zu regionalen Kompetenzzentren, die alle relevanten Dienstleistungen der Immobilienwirtschaft bündeln. Eigentümer und Interessierte erhalten hier Zugang zu einem breiten Netzwerk aus Experten: Hausverwaltungen und Immobilienmaklern für die effiziente Verwaltung und Vermittlung von Immobilien. Rechtsanwälte für Immobilienrecht und Steuerberater, die juristische und steuerliche Fragestellungen professionell klären. Architekten, Innenarchitekten und Immobiliengutachter für Planung, Bewertung und kreative Neugestaltung von Immobilien. Energieberater und Versicherungsspezialisten, die nachhaltige Lösungen und finanziellen Schutz gewährleisten. Investmentspezialisten und Gebäude- sowie Energiesanierer, um den Wert und die Effizienz von Immobilien zu steigern. Bau- und Handwerksdienstleister, die Projekte termingerecht und in bester Qualität umsetzen. Chance für Immobilienmakler: Leitung einer Geschäftsstelle als Regionalvorstand Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts liegt auf der aktiven Beteiligung von Maklern. Der BVFI bietet Maklern die Möglichkeit, die Leitung einer der neuen Chapter zu übernehmen. Dies stellt nicht nur eine große berufliche Chance dar, sondern ermöglicht es Maklern auch, ihre regionale Präsenz zu stärken und ihre Expertise in ein starkes Netzwerk einzubringen. Interessierte Makler können sich direkt auf der Webseite des BVFI bewerben: https://www.bvfi24.de/business . Stärkung der Eigentümerrechte durch die Eigentümer-Allianz Mit der Gründung der Eigentümer Allianz BVFI24 unterstreicht der Verband seine Rolle als Interessenvertreter der Eigentümer und Immobilienmakler. Ziel ist es, den Immobilienmarkt wieder stärker in professionelle Hände zu legen und die Eigentümer dabei zu unterstützen, von einem ganzheitlichen Service zu profitieren. Ein Schritt in die Zukunft der Immobilienbranche Der Start von BVFI24 markiert einen Meilenstein für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Durch die enge Zusammenarbeit von Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen und die Einbindung der Makler vor Ort entsteht ein Netzwerk, das den Herausforderungen des Immobilienmarktes zukunftssicher begegnet. Makler, Eigentümer und Experten – profitieren Sie von einem Projekt, das neue Maßstäbe in der Branche setzt. Seien Sie Teil von BVFI24 und gestalten Sie die Zukunft des Immobilienmarktes aktiv mit! Über den BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft Der 2010 in Frankfurt am Main gegründete Bundesverband für die Immobilienwirtschaft e.V. (BVFI) zählt heute zu den größten und einflussreichsten Verbänden der Branche. Er vertritt die Interessen von Immobilieneigentümern, Investoren, Maklern und Fachleuten und bietet praxisnahe Weiterbildungen, Marktanalysen sowie politische Interessenvertretung. Kontakt BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft Grapengießerstr. 9 21335 Lüneburg Telefon: +49 (2292) 93 99 80  E-Mail: info@bvfi.de
4. Dezember 2024
Lüneburg, 02. Dezember 2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich, Samina Julevic, CEO von RE/MAX Germany, als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Ab dem 15. November 2024 wird sie ihre Expertise und Visionen in den Vorstand einbringen, um die zukünftige Ausrichtung des Verbands aktiv mitzugestalten.
30. Oktober 2024
In der Immobilien- und Baubranche ist die Digitalisierung nach wie vor ein drängendes Thema, das viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Chris Richter, Head of Strategy and Organisation bei Drees & Sommer, hat einen interessanten Ansatz zur Verbesserung der Situation vorgestellt. Er plädiert dafür, branchenfremde Talente, die er als „Aliens“ bezeichnet, in die Branche zu integrieren, um neue Perspektiven und Fähigkeiten zu gewinnen. Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft der Immobilienwirtschaft? Der Bedarf an frischem Denken Richter beobachtet, dass viele Unternehmen in der Immobilienbranche bestrebt sind, digitale Lösungen zu implementieren, jedoch häufig an der Umsetzung scheitern. Branchenfremde Fachkräfte, die aus dynamischen Sektoren wie der Automobilindustrie kommen, bringen nicht nur neue Ideen, sondern auch innovative Ansätze für das Projektmanagement und die Digitalisierung mit. Diese „Aliens“ können die oft homogenen Teams auflockern und frischen Wind in die Strukturen bringen, die bisher von traditionellen Denkweisen geprägt sind. Die Herausforderung der Digitalisierung Ein zentraler Punkt in Richters Argumentation ist die Notwendigkeit, die Digitalisierung als ganzheitlichen Prozess zu verstehen. Viele Führungskräfte in der Branche sind zwar offen für digitale Veränderungen, wissen jedoch oft nicht, wo sie anfangen sollen. Laut einer Umfrage von Drees & Sommer überschätzen sie den Stand der Digitalisierung in ihren Unternehmen. Während einige Abteilungen bereits neue Tools und Software ausprobieren, fehlt es häufig an einer koordinierten Digitalstrategie, die von der obersten Führungsebene getragen wird. Ein ganzheitlicher Ansatz Richters Vorschlag, branchenfremde Talente einzubringen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es geht darum, die „Lehmschicht“ der etablierten Denkmuster aufzubrechen und neue Impulse zu setzen. Diese frischen Perspektiven können dabei helfen, eine umfassende Digitalstrategie zu entwickeln, die den gesamten Unternehmensprozess umfasst. Wichtig ist, dass nicht nur Einzelne oder Abteilungen experimentieren, sondern dass die Strategie von oben nach unten koordiniert wird. Fazit: Eine Chance für die Immobilienwirtschaft Die Integration von branchenfremden Talenten könnte der Schlüssel sein, um die Immobilienbranche zukunftsfähig zu machen. Durch die Einbringung neuer Ideen und Methoden kann die Branche nicht nur ihre digitale Transformation vorantreiben, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Markt sichern. Es ist an der Zeit, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu erkennen und aktiv zu gestalten – mit Hilfe von „Aliens“, die frisches Denken und innovative Ansätze mitbringen. Hier kommt der BVFI ins Spiel: Als Bundesverband für die Immobilienwirtschaft setzt sich der BVFI dafür ein, die Branche aktiv zu unterstützen und zu vernetzen – auch mit Experten aus diversen Fachbereichen. Durch Informations- und Weiterbildungsangebote fördert der Verband den Austausch von Ideen und best practices, die notwendig sind, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.
30. Oktober 2024
Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in Deutschland sind ein wichtiges Thema für Investoren und Kapitalanleger. Laut einer aktuellen Analyse des Kreditvermittlers Baufi24 zeigen die Daten, dass die Bruttomietrenditen in 19 der 30 größten deutschen Städte gestiegen sind, während die Hauspreise insgesamt gesunken sind. Dies bietet eine interessante Perspektive für Vermieter und Käufer. Aktuelle Entwicklung der Mietrenditen Die durchschnittliche Bruttomietrendite für Wohnimmobilien in den 30 größten Städten Deutschlands lag Ende Juli 2024 bei 3,79 Prozent. Dies stellt einen Rückgang von 0,20 Prozentpunkten im Vergleich zu Januar 2024 dar. Trotz dieser Abnahme zeigen 19 Städte eine positive Entwicklung in ihren Mietrenditen, was auf ein Potenzial für Kapitalanleger hinweist. Die sieben Metropolen – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – weisen eine stabile Mietrendite von durchschnittlich 3,49 Prozent auf. Stabile Einnahmequelle für Investoren Die Rückgänge der Mietrenditen sind hauptsächlich auf die steigenden Kaufpreise zurückzuführen, die sich von ihren Tiefstständen erholt haben. Tomas Peeters, Geschäftsführer von Baufi24, erklärt, dass Kaufpreise in der Regel schneller auf Marktveränderungen reagieren als Mieten, die kontinuierlicher wachsen. Dennoch sieht er eine langfristige Trendumkehr nach unten als unwahrscheinlich an. Die derzeitigen Mietrenditen bieten nach wie vor eine solide Einkommensquelle für Investoren, besonders in städtischen Gebieten mit hohem Bevölkerungswachstum. Die besten Städte für Kapitalanleger Unter den großen Metropolen hat Stuttgart mit einer Mietrendite von 3,84 % die Nase vorn. Auch Düsseldorf erlebt einen positiven Trend mit einer Steigerung um 0,08 % auf 3,21 %. Andere Metropolen verzeichnen wiederum einen Rückgang: · Berlin: 3,26 % (Rückgang von -0,16 %). · Hamburg: 2,81 % (Rückgang von -0,13 %). · München: 2,82 % (Rückgang von -0,09 %). · Köln: 3,34 % (Rückgang von -0,14 %). Veränderungen in B-Städten In den sogenannten B-Städten sind die Mietrenditen hingegen unterschiedlich verlaufen. Städte im Ruhrgebiet wie Oberhausen, Gelsenkirchen, Duisburg, Dortmund und Bochum haben Rückgänge verzeichnet. Oberhausen hat eine Mietrendite von 4,73 Prozent, während Gelsenkirchen bei 4,89 Prozent liegt. Im Osten Deutschlands sind hingegen Städte wie Halle (Saale), Leipzig, Dresden und Chemnitz auf dem Vormarsch und haben ihre Mietrenditen deutlich gesteigert. Chemnitz hat sogar eine Mietrendite von 5,38 Prozent erreicht. Wichtige Überlegungen für Investoren Die Bruttomietrendite bietet zwar wertvolle Einblicke in die Attraktivität einer Immobilie, aber es ist wichtig, auch andere Faktoren wie das Alter der Immobilie und die Lage innerhalb der Stadt zu berücksichtigen. Fazit: Chancen für Kapitalanleger Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt bietet Kapitalanlegern vielfältige Möglichkeiten. Die steigenden Mietrenditen in vielen Städten, insbesondere in den ostdeutschen Regionen, zeigen, dass es lohnenswert ist, in Wohnimmobilien zu investieren. Eine sorgfältige Analyse und Berücksichtigung der jeweiligen Marktbedingungen sind entscheidend, um die besten Investitionsentscheidungen zu treffen.
29. Oktober 2024
In einer lang erwarteten Entscheidung hat die Europäische Zentralbank die Zinsen erneut gesenkt, und diese Entwicklung birgt erhebliches Potenzial, das Investitionsklima im Immobilienmarkt positiv zu beeinflussen. Nachdem hohe Baukosten und zuletzt gestiegene Zinslasten viele Investoren in eine „Warteschleife“ gezwungen haben, könnte die neue Zinssenkung nun den entscheidenden Schub für eine Erholung der Branche bringen. Doch was bedeutet das konkret für den Markt und für Investoren? Und wie können diese Chancen auf stabilere Investitionen bestmöglich genutzt werden? Positives Signal für den Immobilienmarkt Die Senkung des Leitzinses bietet jetzt die Möglichkeit, den Bau- und Immobiliensektor wieder anzukurbeln. Sinkende Finanzierungskosten und ein stabileres Zinsniveau können die Investitionsbereitschaft fördern. Gleichzeitig besteht jedoch die Erwartung, dass Investoren auch vorsichtig bleiben – die langfristigen Auswirkungen sind aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im Markt schwer abzuschätzen. Doch selbst ein kleiner Rückgang in den Zinssätzen wirkt auf die Branche wie ein wichtiger psychologischer Impuls, der positive Erwartungen und Hoffnung auf eine nachhaltigere Marktentwicklung weckt. Warum die Zinssenkung einen Unterschied machen kann: Senkung der Investitionsbarrieren: Günstigere Finanzierungsmöglichkeiten erhöhen die Attraktivität von Immobilieninvestitionen. Dies könnte den stagnierenden Markt in Bewegung bringen. Erhöhung der Planbarkeit: Mit einem stabileren Zinsumfeld können Investoren und Käufer leichter kalkulieren und Projekte nachhaltiger finanzieren. Langfristige Preisstabilisierung: Ein stabileres Finanzierungsumfeld kann den Preisverfall am Immobilienmarkt dämpfen. Mutige Schritte und Innovationen gefragt Doch die Zinssenkung allein ist nur ein Teil des Puzzles. Jetzt müssen auch mutige Reformen und staatliche Maßnahmen folgen, die den Markt nachhaltig beleben. In den letzten Jahren haben umfassende regulatorische Vorgaben oft zu Unsicherheiten und hohen Kosten geführt, was Investitionen zusätzlich erschwerte. Weniger bürokratische Hürden und eine kluge Deregulierung könnten helfen, dass Investitionen nicht nur leichter möglich sind, sondern auch stärker in den Wohnungsbau und die Stadtentwicklung fließen. Welche Investitionen haben Potenzial? Mit der aktuellen Lage eröffnen sich für langfristig orientierte Investoren neue Chancen. Einige Marktsegmente könnten besonders profitieren: Wohnen in urbanen Gebieten: Trotz hoher Preise bieten Metropolregionen stabile Renditechancen, vor allem bei Wohnimmobilien. Gewerbe- und Büroimmobilien: In bestimmten Lagen sind Büroimmobilien wieder gefragt, da sich flexible Arbeitsmodelle und Standortattraktivität stabilisieren. Kombinationsprojekte: Projekte, die Gewerbe- und Wohnflächen intelligent kombinieren, könnten zukünftig an Bedeutung gewinnen, da sie sowohl den Bedarf an Wohnraum als auch die Nachfrage nach Arbeitsplätzen decken. Ein dynamisches Marktumfeld und die Bedeutung gemeinsamer Strategien Die aktuellen wirtschaftlichen Impulse könnten dazu beitragen, dass sich der Markt von der Zinswende erholt und Investoren allmählich aus der Warteposition heraustreten. Dies zeigt, wie wichtig ein dynamischer und resilienter Immobilienmarkt ist – und wie entscheidend es für Immobilienexperten ist, gemeinsam auf die Veränderungen zu reagieren.  Mit dem BVFI mehr Sicherheit für Ihr Projekt Der BVFI steht Immobilienexperten mit fundiertem Know-how und einem starken Netzwerk aus Branchenexperten zur Seite. Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, strategisch relevante Informationen frühzeitig zu erhalten und sie gezielt für den Geschäftserfolg zu nutzen. Unser Verband setzt dabei auf praxisorientierte Unterstützung: Wir helfen Ihnen im Tagesgeschäft, bieten innovative Konzepte und fördern die Entwicklung neuer Umsatzpotenziale, um Ihre Projekte sicher und zukunftsorientiert voranzubringen. Ein Netzwerk, das die Kräfte in der Branche bündelt, bietet somit wertvolle Unterstützung, um auch in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich zu agieren und die Chancen der Marktstabilisierung optimal zu nutzen.
21. Oktober 2024
Die neue Grundsteuer-Berechnung soll 2025 in Kraft treten
27. September 2024
Frankfurt am Main, 27.09.2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich Carsten C. Rönndahl als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und herausragenden Expertise in der Branche wird er maßgeblich zur strategischen Weiterentwicklung des BVFI beitragen.
25. September 2024
Frankfurt am Main, 25.09.2024 - Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) ist hocherfreut darüber, Thomas Brunner als neues Vorstandsmitglied ernennen zu dürfen. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche sowie einem Schwerpunkt auf die Bereiche Digitalisierung und Online-Marketing wird Brunner einen wertvollen Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung des Verbands leisten.
19. September 2024
Frankfurt, den 19. September 2024 – ERA Deutschland, eines der führenden Immobilienmakler Franchise-Systeme, und sein Managing Director Thomas Brunner haben bekannt gegeben, dass das Unternehmen dem deutschlandweiten Maklernetzwerk für Gemeinschaftsgeschäfte der IMAG Immobilienmakler AG beitritt. Zudem wird ERA Deutschland die IMAG Stadtportale aktiv nutzen, um seine Dienstleistungen noch stärker lokal zu positionieren.
6. September 2024
Du möchtest in die Immobilienbranche? Nutze Deine Chance zum Netzwerken bei den Young Professionals im BVFI und fördere jetzt deine Karriere!
7. Februar 2024
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien war im vergangenen Jahr eher mau, wie eine Umfrage unter Maklern zeigt. Um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen, plant ein großer Teil der Player am Markt mehr Investitionen in die Digitalisierung. Die Mehrheit (70 Prozent) der Makler verzeichnete im vergangenen Jahr eine Nachfrage nach Immobilien auf einem niedrigen Niveau. Etwa jeder fünfte Makler berichtet, dass die Nachfrage bis Ende 2023 angestiegen ist, und die Hälfte (52 Prozent) blickt optimistisch auf das Jahr 2024. Das zeigt eine Umfrage des Online-Portals ImmoScout24. Nur ein Drittel der Befragten äußerte sich neutral und nur etwa 15 Prozent sind pessimistisch gestimmt. >>> Weiterlesen <<<
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