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Capital Makler-Kompass 2022

11. Oktober 2022

BVFI-Landesdirektor Carsten Rönndahl mit IMMO-KONZEPTE Schwerin an der Spitze

Der Capital Makler Kompass hat dieses Jahr wieder rund 160 deutsche Städte bezüglich der Leistungen der örtlichen Immobilienmakler unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Der beste Immobilienmakler Deutschlands kommt aus Schwerin!

Knapp 3.100 Malerunternehmen in ganz Deutschland waren analysiert worden. 890 von ihnen erhielten eine Bewertung von vier oder fünf Sternen und schafften es damit in die Top-Ränge. Ganz vorn mit der höchsten Punktzahl aller bundesweit betrachteten Maklerunternehmen liegt IMMO-KONZEPTE Schwerin. Inhaber Carsten Rönndahl und sein Team wurden damit zum wiederholten Male als bestes Maklerbüro in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Mit 94 von 100 erreichbaren Punkten liegt IMMO-KONZEPTE außerdem auch bundesweit an der Spitze. Wir befragten Carsten Rönndahl zu diesem fantastischen Ergebnis.

Herr Rönndahl, worauf führen Sie Ihren Erfolg beim Capital Makler-Kompass zurück?

Zum Erfolg gehören immer Fleiß und Ausdauer, das sollte selbstverständlich sein. Wir sind in unserer Arbeitsweise sehr systematisch und achten darauf, unsere Prozesse stets zu optimieren. Beispielsweise bei der Qualifizierung der Interessenten: Wir versuchen im Gespräch präzise zu analysieren, welches die Motive für die Immobiliensuche sind, welche genauen Vorstellungen und Wünsche der Suchkunde hat. Nur dann kann eine passgenaue Vermittlung erfolgen. Der Interessent dankt es uns, der Verkäufer ebenfalls. Denn wir verschwenden keine Zeit mit überflüssigen Besichtigungen im falschen Objekt. Natürlich muss im ersten Schritt auch eine Bonitätsprüfung erfolgen. Außerdem darf man nicht an der falschen Stelle sparen. Ich setze auf professionelles Marketing und hochwertige Präsentation. 

Können Sie Beispiele nennen?

Zu den Tools, die wir nutzen, gehören virtuelle 3-D-Touren per Ogulo oder Matterport und Drohnen-Aufnahmen. Immobilienfotos lassen wir nur durch professionelle Fotografen erstellen, auch wenn ihr Service etwas mehr kostet. Denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Wir erstellen gedruckte Buch-Exposés und nutzen beleuchtete Backlight-Folien in unseren Aushängen. Eine zentrale Lage des Shops in der Fußgängerzone ist empfehlenswert. Wir investieren auch in Streuartikel mit Logoaufdruck, zum Beispiel auf Zuckertütchen. In Cafés, Restaurants oder Arztpraxen verteilen wir Exemplare der Bellevue, in der wir als Best Property Agent aufgeführt sind. Und wir setzen auf besondere Werbegeschenke, die auffallen. Beispiele, mit denen wir beim Kunden immer punkten, sind Kaffee von der „Privat Kaffee Rösterei“, „Privat Bio-Honig aus Mecklenburg-Vorpommern“ oder Foto-Marzipan-Torten mit einer Abbildung der Immobilie. Das sind einzigartige Präsente und der Kunde spürt, dass wir uns ganz persönlich um ihn kümmern.

Sie haben im deutschlandweiten Gesamt-Ranking als einziges Maklerunternehmen eine Top-Punktzahl von 94 bei möglichen 100 erreicht. Dabei flossen die vier Kategorien Qualifikation, Prozessqualität, Exposé/Vertrag sowie Service in die Bewertung ein. Besonders beim Service stechen Ihre Ergebnisse hervor, hier wurde Ihr Team mit 98 von 100 Punkten belohnt. Was machen Sie im Service anders als andere?

Antwort gibt bereits das Motto in unserem Logo: „Mehr Service – mehr Vertrauen – mehr Mensch“. Zu den Selbstverständlichkeiten im Umgang mit dem Kunden gehören für uns bewährte, aber heute manchmal vernachlässigte Tugenden wie Pünktlichkeit und Ehrlichkeit in allen Belangen. Das umfasst eine kritische Objektbewertung, auch auf die Gefahr hin, einen Auftrag nicht zu erhalten. Denn dem Eigentümer ist nicht damit gedient, wenn durch einen zu hohen Angebotspreis seine Immobilie wie Blei in den Regalen liegt. Wir führen Gespräche auf Augenhöhe und das wird vom Kunden sehr geschätzt. Unser Service beginnt beim allerersten Gespräch, wir gestalten den gesamten Vermittlungsprozess durch regelmäßige Kommunikation für alle Seiten immer transparent und sind auch nach dem Notartermin mit Tipps fürs neue Heim an der Seite des Kunden. Unsere Empfehlungen für Dienstleister rund um Verkauf und Kauf werden gerne angenommen. Unser Netzwerk reicht von A wie Architekten über F wie Finanzierungsberater, H wie Handwerker und R wie Rechtsanwälte bis S wie Steuerberater. Ich empfehle unbedingt, sich hier ein ausgedehntes Netzwerk anzulegen.

Nach welchen Kriterien haben Sie Ihr Team vor Ort ausgewählt?

Für mich zählen in der Zusammenarbeit miteinander und im Umgang mit dem Kunden vor allem zwischenmenschliche Werte wie Kollegialität, Zuverlässigkeit, ehrlicher Austausch. Natürlich muss man als Makler die richtige Einstellung zum Beruf haben, nur dann wirkt man authentisch, und das führt zum Erfolg. Begeisterung für Immobilien setze ich voraus. Man sollte auch aufrichtige Freude am Umgang mit Menschen verspüren, Feinfühligkeit und diplomatisches Geschick mitbringen. Basis von allem sind natürlich immer die Qualifikationen. Ohne fundierte Fachkenntnis geht nichts

Was haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen?

Das schöne Ergebnis des Capital Makler-Kompass und auch unsere vielen anderen Auszeichnungen, beispielsweise vom Fokus oder von der Bellevue, sind für uns Ansporn, das Erreichte zu halten und zu festigen. Neuen Entwicklungen der Branche gegenüber werden wir immer aufgeschlossen bleiben, denn man sollte seine Leistungen kontinuierlich optimieren und dem Kunden immer einen zeitgemäßen Service bieten. Der Kunde erwartet das ja auch. In absehbarer Zukunft wird es für mich dann aber Zeit, die Unternehmensnachfolge zu regeln, dabei wird „Frauen-Power“ ganz weit vorn stehen, mit meiner Frau, meinen zwei Töchtern und unserer Assistentin. Ich habe auch ein sehr persönliches Projekt: meine beruflichen Erfahrungen demnächst in einem anschaulichen Unternehmenshandbuch festzuhalten.

Welche fünf Erfolgstipps würden Sie Kollegen mitgeben, um ebenfalls so erfolgreich zu werden wie Immo-Konzepte Schwerin?

Erstens: Mitgliedschaften in Berufsverbänden wie dem BVFI und eine Kooperation mit dem Immobilien-Profi von Werner Berghaus in Köln sind für mich sehr sinnvoll. Hier erfährt man branchenintern wertvolle Unterstützung, auch durch Workshops und Fortbildungsseminare. So bleibt man auf der Höhe der Zeit. 

Zweitens: Man sollte so weit wie möglich seine Unabhängigkeit von Immobilienportalen wie IS24 bewahren. Es gibt Alternativen, zum Beispiel eine Mitgliedschaft in der neuen Immobilienmakler AG (IMAG), ein geschlossener Offmarket-Place, wo Immobilien beim regionalen Fachmakler auf der Homepage angeboten werden. 

Drittens: Man sollte immer mit der Zeit gehen, sonst „geht man mit der Zeit“. Für die Abläufe im Maklerunternehmen heißt das auch, Prozesse zu digitalisieren, Stichworte sind onOffice oder Telefonmodule. Prozessmanager sind sinnvoll, gerne verweise ich auch auf die Tipps zum optimierten Arbeiten nach dem System „Makeln21“ von Werner Berghaus.

Viertens: Ich fahre in der Praxis sehr gut mit einer präzisen Zielgruppenanalyse unter der Fragestellung: „Welche Immobilien sind in meiner Farm gefragt?“ Ich untergliedere in strategische Geschäftsfelder wie „Gebrauchte Wohn-Immobilien bis 300.000 Euro/über 300.000 Euro, Anlage-Immobilien, Gewerbe-Immobilien, Bauträgergeschäft, Neubau-Vertrieb“ und weitere. Eine solche Systematik ist äußerst hilfreich.

Fünftens: Unbedingt eine Investitionsbereitschaft vorab in das Marketing, wie oben schon ausgeführt. Viele Kollegen sind dabei zu zögerlich. Ich empfehle eine Investition von rund 2.000 bis 3.000 Euro bei einer Netto-Mindestprovision von 10.000 Euro. Print- und Online-Werbung sind wichtig. Bei größeren Projekten wie Bauträger- und Neubau-Vertrieb investiere ich im Vorfeld bis zu 50.000 Euro ins Marketing (bei einer Netto-Provision von 300.000 bis 500.000 Euro), beispielsweise für Visualisierungen, Video-Spots, hochwertige Buch-Exposés, Pressekampagnen, einen Tag der Offenen Tür, Bewirtungen und Home-Staging.

Sie sind Landesdirektor im BVFI, der seine Mitglieder intensiv durch Schulungen, Workshops und praktische Tipps bei der Aus- und Weiterbildung unterstützt. Sicherlich haben auch diese Maßnahmen zu Ihrem Erfolg beitragen können?

Ja, die Mitgliedschaft hat sich für mich als sehr sinnvoll erwiesen und als Landesdirektor des BVFI unterstütze ich den Verband, wo immer es geht. Die Landesdirektion Mecklenburg-Vorpommern liegt in bester Lauflage Schwerins. Mit der IMMO-Lounge dort haben wir einen repräsentativen Standort als Anlaufadresse für alle Teilnehmer der Immobilienwirtschaft eingerichtet. Wir stecken noch ein wenig in den Kinderschuhen und pandemiebedingt hatten unsere ersten Events überschaubare Teilnehmerzahlen. Ab 2023 sind regelmäßige Veranstaltungsreihen sowohl für die Immobilienwirtschaft als auch für Eigentümer und Kaufinteressenten in Vorbereitung, als Präsenzveranstaltung, aber auch als Online-Reihe.
4. Dezember 2024
Lüneburg, 02. Dezember 2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich, Samina Julevic, CEO von RE/MAX Germany, als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Ab dem 15. November 2024 wird sie ihre Expertise und Visionen in den Vorstand einbringen, um die zukünftige Ausrichtung des Verbands aktiv mitzugestalten.
30. Oktober 2024
In der Immobilien- und Baubranche ist die Digitalisierung nach wie vor ein drängendes Thema, das viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Chris Richter, Head of Strategy and Organisation bei Drees & Sommer, hat einen interessanten Ansatz zur Verbesserung der Situation vorgestellt. Er plädiert dafür, branchenfremde Talente, die er als „Aliens“ bezeichnet, in die Branche zu integrieren, um neue Perspektiven und Fähigkeiten zu gewinnen. Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft der Immobilienwirtschaft? Der Bedarf an frischem Denken Richter beobachtet, dass viele Unternehmen in der Immobilienbranche bestrebt sind, digitale Lösungen zu implementieren, jedoch häufig an der Umsetzung scheitern. Branchenfremde Fachkräfte, die aus dynamischen Sektoren wie der Automobilindustrie kommen, bringen nicht nur neue Ideen, sondern auch innovative Ansätze für das Projektmanagement und die Digitalisierung mit. Diese „Aliens“ können die oft homogenen Teams auflockern und frischen Wind in die Strukturen bringen, die bisher von traditionellen Denkweisen geprägt sind. Die Herausforderung der Digitalisierung Ein zentraler Punkt in Richters Argumentation ist die Notwendigkeit, die Digitalisierung als ganzheitlichen Prozess zu verstehen. Viele Führungskräfte in der Branche sind zwar offen für digitale Veränderungen, wissen jedoch oft nicht, wo sie anfangen sollen. Laut einer Umfrage von Drees & Sommer überschätzen sie den Stand der Digitalisierung in ihren Unternehmen. Während einige Abteilungen bereits neue Tools und Software ausprobieren, fehlt es häufig an einer koordinierten Digitalstrategie, die von der obersten Führungsebene getragen wird. Ein ganzheitlicher Ansatz Richters Vorschlag, branchenfremde Talente einzubringen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es geht darum, die „Lehmschicht“ der etablierten Denkmuster aufzubrechen und neue Impulse zu setzen. Diese frischen Perspektiven können dabei helfen, eine umfassende Digitalstrategie zu entwickeln, die den gesamten Unternehmensprozess umfasst. Wichtig ist, dass nicht nur Einzelne oder Abteilungen experimentieren, sondern dass die Strategie von oben nach unten koordiniert wird. Fazit: Eine Chance für die Immobilienwirtschaft Die Integration von branchenfremden Talenten könnte der Schlüssel sein, um die Immobilienbranche zukunftsfähig zu machen. Durch die Einbringung neuer Ideen und Methoden kann die Branche nicht nur ihre digitale Transformation vorantreiben, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Markt sichern. Es ist an der Zeit, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu erkennen und aktiv zu gestalten – mit Hilfe von „Aliens“, die frisches Denken und innovative Ansätze mitbringen. Hier kommt der BVFI ins Spiel: Als Bundesverband für die Immobilienwirtschaft setzt sich der BVFI dafür ein, die Branche aktiv zu unterstützen und zu vernetzen – auch mit Experten aus diversen Fachbereichen. Durch Informations- und Weiterbildungsangebote fördert der Verband den Austausch von Ideen und best practices, die notwendig sind, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.
30. Oktober 2024
Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in Deutschland sind ein wichtiges Thema für Investoren und Kapitalanleger. Laut einer aktuellen Analyse des Kreditvermittlers Baufi24 zeigen die Daten, dass die Bruttomietrenditen in 19 der 30 größten deutschen Städte gestiegen sind, während die Hauspreise insgesamt gesunken sind. Dies bietet eine interessante Perspektive für Vermieter und Käufer. Aktuelle Entwicklung der Mietrenditen Die durchschnittliche Bruttomietrendite für Wohnimmobilien in den 30 größten Städten Deutschlands lag Ende Juli 2024 bei 3,79 Prozent. Dies stellt einen Rückgang von 0,20 Prozentpunkten im Vergleich zu Januar 2024 dar. Trotz dieser Abnahme zeigen 19 Städte eine positive Entwicklung in ihren Mietrenditen, was auf ein Potenzial für Kapitalanleger hinweist. Die sieben Metropolen – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – weisen eine stabile Mietrendite von durchschnittlich 3,49 Prozent auf. Stabile Einnahmequelle für Investoren Die Rückgänge der Mietrenditen sind hauptsächlich auf die steigenden Kaufpreise zurückzuführen, die sich von ihren Tiefstständen erholt haben. Tomas Peeters, Geschäftsführer von Baufi24, erklärt, dass Kaufpreise in der Regel schneller auf Marktveränderungen reagieren als Mieten, die kontinuierlicher wachsen. Dennoch sieht er eine langfristige Trendumkehr nach unten als unwahrscheinlich an. Die derzeitigen Mietrenditen bieten nach wie vor eine solide Einkommensquelle für Investoren, besonders in städtischen Gebieten mit hohem Bevölkerungswachstum. Die besten Städte für Kapitalanleger Unter den großen Metropolen hat Stuttgart mit einer Mietrendite von 3,84 % die Nase vorn. Auch Düsseldorf erlebt einen positiven Trend mit einer Steigerung um 0,08 % auf 3,21 %. Andere Metropolen verzeichnen wiederum einen Rückgang: · Berlin: 3,26 % (Rückgang von -0,16 %). · Hamburg: 2,81 % (Rückgang von -0,13 %). · München: 2,82 % (Rückgang von -0,09 %). · Köln: 3,34 % (Rückgang von -0,14 %). Veränderungen in B-Städten In den sogenannten B-Städten sind die Mietrenditen hingegen unterschiedlich verlaufen. Städte im Ruhrgebiet wie Oberhausen, Gelsenkirchen, Duisburg, Dortmund und Bochum haben Rückgänge verzeichnet. Oberhausen hat eine Mietrendite von 4,73 Prozent, während Gelsenkirchen bei 4,89 Prozent liegt. Im Osten Deutschlands sind hingegen Städte wie Halle (Saale), Leipzig, Dresden und Chemnitz auf dem Vormarsch und haben ihre Mietrenditen deutlich gesteigert. Chemnitz hat sogar eine Mietrendite von 5,38 Prozent erreicht. Wichtige Überlegungen für Investoren Die Bruttomietrendite bietet zwar wertvolle Einblicke in die Attraktivität einer Immobilie, aber es ist wichtig, auch andere Faktoren wie das Alter der Immobilie und die Lage innerhalb der Stadt zu berücksichtigen. Fazit: Chancen für Kapitalanleger Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt bietet Kapitalanlegern vielfältige Möglichkeiten. Die steigenden Mietrenditen in vielen Städten, insbesondere in den ostdeutschen Regionen, zeigen, dass es lohnenswert ist, in Wohnimmobilien zu investieren. Eine sorgfältige Analyse und Berücksichtigung der jeweiligen Marktbedingungen sind entscheidend, um die besten Investitionsentscheidungen zu treffen.
29. Oktober 2024
In einer lang erwarteten Entscheidung hat die Europäische Zentralbank die Zinsen erneut gesenkt, und diese Entwicklung birgt erhebliches Potenzial, das Investitionsklima im Immobilienmarkt positiv zu beeinflussen. Nachdem hohe Baukosten und zuletzt gestiegene Zinslasten viele Investoren in eine „Warteschleife“ gezwungen haben, könnte die neue Zinssenkung nun den entscheidenden Schub für eine Erholung der Branche bringen. Doch was bedeutet das konkret für den Markt und für Investoren? Und wie können diese Chancen auf stabilere Investitionen bestmöglich genutzt werden? Positives Signal für den Immobilienmarkt Die Senkung des Leitzinses bietet jetzt die Möglichkeit, den Bau- und Immobiliensektor wieder anzukurbeln. Sinkende Finanzierungskosten und ein stabileres Zinsniveau können die Investitionsbereitschaft fördern. Gleichzeitig besteht jedoch die Erwartung, dass Investoren auch vorsichtig bleiben – die langfristigen Auswirkungen sind aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im Markt schwer abzuschätzen. Doch selbst ein kleiner Rückgang in den Zinssätzen wirkt auf die Branche wie ein wichtiger psychologischer Impuls, der positive Erwartungen und Hoffnung auf eine nachhaltigere Marktentwicklung weckt. Warum die Zinssenkung einen Unterschied machen kann: Senkung der Investitionsbarrieren: Günstigere Finanzierungsmöglichkeiten erhöhen die Attraktivität von Immobilieninvestitionen. Dies könnte den stagnierenden Markt in Bewegung bringen. Erhöhung der Planbarkeit: Mit einem stabileren Zinsumfeld können Investoren und Käufer leichter kalkulieren und Projekte nachhaltiger finanzieren. Langfristige Preisstabilisierung: Ein stabileres Finanzierungsumfeld kann den Preisverfall am Immobilienmarkt dämpfen. Mutige Schritte und Innovationen gefragt Doch die Zinssenkung allein ist nur ein Teil des Puzzles. Jetzt müssen auch mutige Reformen und staatliche Maßnahmen folgen, die den Markt nachhaltig beleben. In den letzten Jahren haben umfassende regulatorische Vorgaben oft zu Unsicherheiten und hohen Kosten geführt, was Investitionen zusätzlich erschwerte. Weniger bürokratische Hürden und eine kluge Deregulierung könnten helfen, dass Investitionen nicht nur leichter möglich sind, sondern auch stärker in den Wohnungsbau und die Stadtentwicklung fließen. Welche Investitionen haben Potenzial? Mit der aktuellen Lage eröffnen sich für langfristig orientierte Investoren neue Chancen. Einige Marktsegmente könnten besonders profitieren: Wohnen in urbanen Gebieten: Trotz hoher Preise bieten Metropolregionen stabile Renditechancen, vor allem bei Wohnimmobilien. Gewerbe- und Büroimmobilien: In bestimmten Lagen sind Büroimmobilien wieder gefragt, da sich flexible Arbeitsmodelle und Standortattraktivität stabilisieren. Kombinationsprojekte: Projekte, die Gewerbe- und Wohnflächen intelligent kombinieren, könnten zukünftig an Bedeutung gewinnen, da sie sowohl den Bedarf an Wohnraum als auch die Nachfrage nach Arbeitsplätzen decken. Ein dynamisches Marktumfeld und die Bedeutung gemeinsamer Strategien Die aktuellen wirtschaftlichen Impulse könnten dazu beitragen, dass sich der Markt von der Zinswende erholt und Investoren allmählich aus der Warteposition heraustreten. Dies zeigt, wie wichtig ein dynamischer und resilienter Immobilienmarkt ist – und wie entscheidend es für Immobilienexperten ist, gemeinsam auf die Veränderungen zu reagieren.  Mit dem BVFI mehr Sicherheit für Ihr Projekt Der BVFI steht Immobilienexperten mit fundiertem Know-how und einem starken Netzwerk aus Branchenexperten zur Seite. Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, strategisch relevante Informationen frühzeitig zu erhalten und sie gezielt für den Geschäftserfolg zu nutzen. Unser Verband setzt dabei auf praxisorientierte Unterstützung: Wir helfen Ihnen im Tagesgeschäft, bieten innovative Konzepte und fördern die Entwicklung neuer Umsatzpotenziale, um Ihre Projekte sicher und zukunftsorientiert voranzubringen. Ein Netzwerk, das die Kräfte in der Branche bündelt, bietet somit wertvolle Unterstützung, um auch in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich zu agieren und die Chancen der Marktstabilisierung optimal zu nutzen.
21. Oktober 2024
Die neue Grundsteuer-Berechnung soll 2025 in Kraft treten
27. September 2024
Frankfurt am Main, 27.09.2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich Carsten C. Rönndahl als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und herausragenden Expertise in der Branche wird er maßgeblich zur strategischen Weiterentwicklung des BVFI beitragen.
25. September 2024
Frankfurt am Main, 25.09.2024 - Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) ist hocherfreut darüber, Thomas Brunner als neues Vorstandsmitglied ernennen zu dürfen. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche sowie einem Schwerpunkt auf die Bereiche Digitalisierung und Online-Marketing wird Brunner einen wertvollen Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung des Verbands leisten.
19. September 2024
Frankfurt, den 19. September 2024 – ERA Deutschland, eines der führenden Immobilienmakler Franchise-Systeme, und sein Managing Director Thomas Brunner haben bekannt gegeben, dass das Unternehmen dem deutschlandweiten Maklernetzwerk für Gemeinschaftsgeschäfte der IMAG Immobilienmakler AG beitritt. Zudem wird ERA Deutschland die IMAG Stadtportale aktiv nutzen, um seine Dienstleistungen noch stärker lokal zu positionieren.
6. September 2024
Du möchtest in die Immobilienbranche? Nutze Deine Chance zum Netzwerken bei den Young Professionals im BVFI und fördere jetzt deine Karriere!
7. Februar 2024
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien war im vergangenen Jahr eher mau, wie eine Umfrage unter Maklern zeigt. Um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen, plant ein großer Teil der Player am Markt mehr Investitionen in die Digitalisierung. Die Mehrheit (70 Prozent) der Makler verzeichnete im vergangenen Jahr eine Nachfrage nach Immobilien auf einem niedrigen Niveau. Etwa jeder fünfte Makler berichtet, dass die Nachfrage bis Ende 2023 angestiegen ist, und die Hälfte (52 Prozent) blickt optimistisch auf das Jahr 2024. Das zeigt eine Umfrage des Online-Portals ImmoScout24. Nur ein Drittel der Befragten äußerte sich neutral und nur etwa 15 Prozent sind pessimistisch gestimmt. >>> Weiterlesen <<<
von Jürgen Engelberth 7. Februar 2024
BVFI fordert Umdenken bei Immobilienfinanzierung angesichts geplanter Verschärfung der Kreditvergaberegeln
5. Februar 2024
Die Debatte um die Grundsteuerreform in Deutschland nimmt eine neue Wendung. Beim jährlichen Finanzgerichtstag in Köln wurden ernsthafte Bedenken bezüglich der Verfassungsmäßigkeit der neuen Grundsteuer Regelungen laut.
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