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BVFI und BVGeM

25. September 2023

GebäudeEnergieGesetz: Ölkessel? Gasheizung? Wärmepumpe? Klare Antwort: „Energieeffizienz“ 

Die Gebäudehülle dämmen, neue Fenster einbauen. So werden immerhin schon mal 80 Prozent der Klimaziele erreicht.

Ab 1. Januar 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. „... soll möglichst ...“ heißt nicht „... muss ...“. Aus dem „Heizhammer“ ist ein „Klima-Kompromiss“ geworden. Bestehende Öl- und Gas-Heizungen können weiterlaufen, es gibt großzügige Übergangsfristen und Ausnahmen und eine umfangreiche Förderung. Erst ganz am Ende steht ein „Muss“: Am 31.12.2044 ist Schluss für fossile Brennstoffe. 

Die noch immer hitzig geführte Debatte zur Novelle des GebäudeEnergieGesetzes (GEG) bewegt und verunsichert ganz Deutschland. Es scheint als würde es nur Fragen geben. Die gute Nachricht: Auf die 114 komplizierten GEG-Paragrafen und 11 umfangreichen Anlagen gibt es quasi als Überschrift ein einziges Wort als klare Antwort:„Energieeffizienz“.

Kein akutes Verbot von Öl- und Gasheizungen. Schrittweiser Ausstieg aus der fossilen Energie.

Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird: Fakt ist, dass es kein akutes Verbot von Öl- und Gasheizungen geben wird, auch wenn deren Ende eingeläutet ist. Es wird einen schrittweisen Ausstieg aus der fossilen Energie bis 2045 geben. Es wäre auch technisch gar nicht möglich, weit über 10 Millionen Heizungen auf einen Schlag auszutauschen. Was gilt denn nun ab 1. Januar 2024 für Hauseigentümer?

1. Eine Öl- oder Gasheizung, die noch funktioniert, darf weiter betrieben werden. Selbst wenn sie einen Defekt hat, darf sie repariert werden. Nur wenn sie nicht mehr repariert werden kann, muss man sich von ihr endgültig verabschieden. Es gibt jedoch Übergangsfristen (siehe Punkt 3).

2. Wenn eine Heizung neu installiert wird, dann muss sie zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das bedeutet ab 1. Januar 2024 für Neubauten: Wärmepumpe, Anschluss an ein Wärmenetz, Hybridheizung, solarthermie-unterstützte Haustechnik (auch „Sonnenhaus“), Stromdirektheizung (Infrarotheizung), „H2-Ready“-Gasheizung (wasserstofftauglich) oder eine Biomasseheizung mit Biogas als Energieträger.

3. In einem Bestandsgebäude sind bei einem Heizungstausch zusätzlich auch Biomasseheizungen auf Basis „Pellets“, „Hackschnitzel“ und „Scheitholz“ (Holzvergaserkessel) erlaubt. Auch ein Kamin-Kachelofen darf neu eingebaut werden. Doch im Bestand greift das GEG teilweise erst im Jahr 2028. Zunächst muss es überall erstmal eine kommunale Wärmeplanung geben. Städte mit über 100.000 Einwohnern haben Zeit bis Mitte 2026, Städte und Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern müssen erst Mitte 2028 startklar sein. Bis dahin ändert sich für Hauseigentümer nichts.

Kommunale Wärmeplanung: klimaneutrales Wärmekonzept für den eigenen Wohnort

Damit nun diese kommunalen Wärmeplanungen auf Grundlage einer klimaneutralen Wärmeversorgung aufgestellt werden können, muss zunächst der gesamte Wärmebedarf einer Stadt oder Kommune ermittelt werden. Im Anschluss wird überlegt, ob beispielsweise Wärmenetze wirtschaftlich umsetzbar sind. Erst danach kann ein Hauseigentümer verlässlich entscheiden, so die Argumentation, welche Heizung für ihn die beste ist. 

Doch an diesem Punkt fehlt in der hitzigen Debatte rund ums GEG das entscheidende Energieeffizienz-Argument: Würde man jetzt sofort alle älteren Häuser zunächst vernünftig dämmen, würde man den Gesamt-Energiebedarf in der Stadt oder Kommune deutlich reduzieren und bekäme ein komplett anderes Ergebnis als aktuell vorgesehen, da man eine Wärmeplanung jetzt auf Basis des unsanierten Zustands macht. Es wird am Ende also Wärme bereitgestellt, die man gar nicht mehr benötigt.

Auch nach 2026/2028 dürfen übrigens noch Öl- und Gasheizungen installiert werden, wenn diese etwa eine Wärmepumpe unterstützen, die den Wärmebedarf im Winter nicht allein aus eigener Kraft schafft. Klüger ist es, für ein gut gedämmtes Haus eine passende Wärmepumpe zu konfigurieren, anstatt zwei Heizungssysteme neu einzubauen, die dann beide auch gewartet werden müssen. Inklusive regelmäßige Schornsteinfegerbesuche. Wer denkt sich solche Konzepte aus?

Die Verunsicherung bei Hauseigenümern hatte im Jahr 2023 auch dazu geführt, dass die Anzahl der energetischen Gebäudemodernisierungen stark zurückgegangen ist und es einen Run auf Gasheizungen gab. Allein im Jahr 2022 wurden noch über 600.000 neue Gasheizungen eingebaut. Ein großer Schritt zurück in die Vergangenheit. Heute eine neue Öl- oder Gasheizung einzubauen ist – abgesehen vom Umweltschaden – fatal, da die Preise für Öl und Gas in den nächsten Jahren massiv steigen werden. 

Dank Förderung kann eine Wärmepumpe in der Anschaffung billiger als eine Gasheizung sein

Das neue GEG sieht ohne Wenn und Aber vor, dass bis Ende 2044 keine Öl- und Gasheizung mehr in Betrieb ist. Aufgrund der angekündigten Förderprogramme ist es sinnvoll, eine defekte Öl- oder Gasheizung ab Januar 2024 freiwillig gegen eine klimafreundliche Alternative zu tauschen.

Rechenbeispiel: Neue Gasheizung ohne Förderung: 14.000 Euro. Wärmepumpe mit Förderung: 30.000 Euro minus 15.000 Euro = 15.000 Euro. Bei einem Jahreseinkommen unter 40.000 Euro bekommt ein Hauseigentümer in diesem Beispiel sogar 21.000 Euro Zuschuss: Da ist die Wärmepumpe mit 9.000 Euro in der Anschaffung dann billiger als die neue Gasheizung (14.000 Euro). Und die Heizkosten sind bei der Wärmepumpe sowieso niedriger. Danke Bundesregierung.

Empfehlung per sofort: Zweigleisige Strategie

Für den Gebäudesektor gibt es per sofort eine zweigleisige Strategie, wenn wir wahrhaftig daran interessiert sind, unseren Lebensraum zu erhalten: Beginnend mit den sehr alten Häusern („Worst Performing Buildings“ – Effizienzklassen G und H) werden per sofort die Gebäudehüllen gedämmt. Bis zu 80 Prozent Energieeinsparung sind möglich. Das bedeutet 80 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen, wenn eine Öl- oder Gasheizung im Haus eingebaut ist.

Parallel werden in diesen Bestandsgebäuden die alten Öl- und Gasheizungen dann Stück für Stück durch umweltverträgliche Heizsysteme getauscht. Ein einfacher, sinnvoller und plausibler Plan, der schon jetzt – wie in der Vergangenheit auch – über eingesparte Energiekosten und Förderzuschüsse finanziert werden kann, wie mit dem BVGeM-Wirtschaftlichkeitsrechner aufgezeigt wird.

Über 5.000 BVGeM-zertifizierte Modernisierungsberaterinnen und -berater können es vorrechnen. Das Geld gibt man also so oder so aus: Entweder wird es verheizt oder eben ins eigene Haus investiert. Der Schlüssel liegt nach wie vor bei der Energieeffizenz. Die beste Energie ist eben immer noch die, die wir gar nicht erst brauchen.

Die Zeit des Diskutierens und Abwartens ist rum, die Zeit des Machens beginnt. Hauseigentümer und Klima profitieren. Jetzt – und nicht erst ab 2026 oder 2028. 
4. Dezember 2024
Lüneburg, 02. Dezember 2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich, Samina Julevic, CEO von RE/MAX Germany, als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Ab dem 15. November 2024 wird sie ihre Expertise und Visionen in den Vorstand einbringen, um die zukünftige Ausrichtung des Verbands aktiv mitzugestalten.
30. Oktober 2024
In der Immobilien- und Baubranche ist die Digitalisierung nach wie vor ein drängendes Thema, das viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Chris Richter, Head of Strategy and Organisation bei Drees & Sommer, hat einen interessanten Ansatz zur Verbesserung der Situation vorgestellt. Er plädiert dafür, branchenfremde Talente, die er als „Aliens“ bezeichnet, in die Branche zu integrieren, um neue Perspektiven und Fähigkeiten zu gewinnen. Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft der Immobilienwirtschaft? Der Bedarf an frischem Denken Richter beobachtet, dass viele Unternehmen in der Immobilienbranche bestrebt sind, digitale Lösungen zu implementieren, jedoch häufig an der Umsetzung scheitern. Branchenfremde Fachkräfte, die aus dynamischen Sektoren wie der Automobilindustrie kommen, bringen nicht nur neue Ideen, sondern auch innovative Ansätze für das Projektmanagement und die Digitalisierung mit. Diese „Aliens“ können die oft homogenen Teams auflockern und frischen Wind in die Strukturen bringen, die bisher von traditionellen Denkweisen geprägt sind. Die Herausforderung der Digitalisierung Ein zentraler Punkt in Richters Argumentation ist die Notwendigkeit, die Digitalisierung als ganzheitlichen Prozess zu verstehen. Viele Führungskräfte in der Branche sind zwar offen für digitale Veränderungen, wissen jedoch oft nicht, wo sie anfangen sollen. Laut einer Umfrage von Drees & Sommer überschätzen sie den Stand der Digitalisierung in ihren Unternehmen. Während einige Abteilungen bereits neue Tools und Software ausprobieren, fehlt es häufig an einer koordinierten Digitalstrategie, die von der obersten Führungsebene getragen wird. Ein ganzheitlicher Ansatz Richters Vorschlag, branchenfremde Talente einzubringen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es geht darum, die „Lehmschicht“ der etablierten Denkmuster aufzubrechen und neue Impulse zu setzen. Diese frischen Perspektiven können dabei helfen, eine umfassende Digitalstrategie zu entwickeln, die den gesamten Unternehmensprozess umfasst. Wichtig ist, dass nicht nur Einzelne oder Abteilungen experimentieren, sondern dass die Strategie von oben nach unten koordiniert wird. Fazit: Eine Chance für die Immobilienwirtschaft Die Integration von branchenfremden Talenten könnte der Schlüssel sein, um die Immobilienbranche zukunftsfähig zu machen. Durch die Einbringung neuer Ideen und Methoden kann die Branche nicht nur ihre digitale Transformation vorantreiben, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Markt sichern. Es ist an der Zeit, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu erkennen und aktiv zu gestalten – mit Hilfe von „Aliens“, die frisches Denken und innovative Ansätze mitbringen. Hier kommt der BVFI ins Spiel: Als Bundesverband für die Immobilienwirtschaft setzt sich der BVFI dafür ein, die Branche aktiv zu unterstützen und zu vernetzen – auch mit Experten aus diversen Fachbereichen. Durch Informations- und Weiterbildungsangebote fördert der Verband den Austausch von Ideen und best practices, die notwendig sind, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.
30. Oktober 2024
Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in Deutschland sind ein wichtiges Thema für Investoren und Kapitalanleger. Laut einer aktuellen Analyse des Kreditvermittlers Baufi24 zeigen die Daten, dass die Bruttomietrenditen in 19 der 30 größten deutschen Städte gestiegen sind, während die Hauspreise insgesamt gesunken sind. Dies bietet eine interessante Perspektive für Vermieter und Käufer. Aktuelle Entwicklung der Mietrenditen Die durchschnittliche Bruttomietrendite für Wohnimmobilien in den 30 größten Städten Deutschlands lag Ende Juli 2024 bei 3,79 Prozent. Dies stellt einen Rückgang von 0,20 Prozentpunkten im Vergleich zu Januar 2024 dar. Trotz dieser Abnahme zeigen 19 Städte eine positive Entwicklung in ihren Mietrenditen, was auf ein Potenzial für Kapitalanleger hinweist. Die sieben Metropolen – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – weisen eine stabile Mietrendite von durchschnittlich 3,49 Prozent auf. Stabile Einnahmequelle für Investoren Die Rückgänge der Mietrenditen sind hauptsächlich auf die steigenden Kaufpreise zurückzuführen, die sich von ihren Tiefstständen erholt haben. Tomas Peeters, Geschäftsführer von Baufi24, erklärt, dass Kaufpreise in der Regel schneller auf Marktveränderungen reagieren als Mieten, die kontinuierlicher wachsen. Dennoch sieht er eine langfristige Trendumkehr nach unten als unwahrscheinlich an. Die derzeitigen Mietrenditen bieten nach wie vor eine solide Einkommensquelle für Investoren, besonders in städtischen Gebieten mit hohem Bevölkerungswachstum. Die besten Städte für Kapitalanleger Unter den großen Metropolen hat Stuttgart mit einer Mietrendite von 3,84 % die Nase vorn. Auch Düsseldorf erlebt einen positiven Trend mit einer Steigerung um 0,08 % auf 3,21 %. Andere Metropolen verzeichnen wiederum einen Rückgang: · Berlin: 3,26 % (Rückgang von -0,16 %). · Hamburg: 2,81 % (Rückgang von -0,13 %). · München: 2,82 % (Rückgang von -0,09 %). · Köln: 3,34 % (Rückgang von -0,14 %). Veränderungen in B-Städten In den sogenannten B-Städten sind die Mietrenditen hingegen unterschiedlich verlaufen. Städte im Ruhrgebiet wie Oberhausen, Gelsenkirchen, Duisburg, Dortmund und Bochum haben Rückgänge verzeichnet. Oberhausen hat eine Mietrendite von 4,73 Prozent, während Gelsenkirchen bei 4,89 Prozent liegt. Im Osten Deutschlands sind hingegen Städte wie Halle (Saale), Leipzig, Dresden und Chemnitz auf dem Vormarsch und haben ihre Mietrenditen deutlich gesteigert. Chemnitz hat sogar eine Mietrendite von 5,38 Prozent erreicht. Wichtige Überlegungen für Investoren Die Bruttomietrendite bietet zwar wertvolle Einblicke in die Attraktivität einer Immobilie, aber es ist wichtig, auch andere Faktoren wie das Alter der Immobilie und die Lage innerhalb der Stadt zu berücksichtigen. Fazit: Chancen für Kapitalanleger Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt bietet Kapitalanlegern vielfältige Möglichkeiten. Die steigenden Mietrenditen in vielen Städten, insbesondere in den ostdeutschen Regionen, zeigen, dass es lohnenswert ist, in Wohnimmobilien zu investieren. Eine sorgfältige Analyse und Berücksichtigung der jeweiligen Marktbedingungen sind entscheidend, um die besten Investitionsentscheidungen zu treffen.
29. Oktober 2024
In einer lang erwarteten Entscheidung hat die Europäische Zentralbank die Zinsen erneut gesenkt, und diese Entwicklung birgt erhebliches Potenzial, das Investitionsklima im Immobilienmarkt positiv zu beeinflussen. Nachdem hohe Baukosten und zuletzt gestiegene Zinslasten viele Investoren in eine „Warteschleife“ gezwungen haben, könnte die neue Zinssenkung nun den entscheidenden Schub für eine Erholung der Branche bringen. Doch was bedeutet das konkret für den Markt und für Investoren? Und wie können diese Chancen auf stabilere Investitionen bestmöglich genutzt werden? Positives Signal für den Immobilienmarkt Die Senkung des Leitzinses bietet jetzt die Möglichkeit, den Bau- und Immobiliensektor wieder anzukurbeln. Sinkende Finanzierungskosten und ein stabileres Zinsniveau können die Investitionsbereitschaft fördern. Gleichzeitig besteht jedoch die Erwartung, dass Investoren auch vorsichtig bleiben – die langfristigen Auswirkungen sind aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im Markt schwer abzuschätzen. Doch selbst ein kleiner Rückgang in den Zinssätzen wirkt auf die Branche wie ein wichtiger psychologischer Impuls, der positive Erwartungen und Hoffnung auf eine nachhaltigere Marktentwicklung weckt. Warum die Zinssenkung einen Unterschied machen kann: Senkung der Investitionsbarrieren: Günstigere Finanzierungsmöglichkeiten erhöhen die Attraktivität von Immobilieninvestitionen. Dies könnte den stagnierenden Markt in Bewegung bringen. Erhöhung der Planbarkeit: Mit einem stabileren Zinsumfeld können Investoren und Käufer leichter kalkulieren und Projekte nachhaltiger finanzieren. Langfristige Preisstabilisierung: Ein stabileres Finanzierungsumfeld kann den Preisverfall am Immobilienmarkt dämpfen. Mutige Schritte und Innovationen gefragt Doch die Zinssenkung allein ist nur ein Teil des Puzzles. Jetzt müssen auch mutige Reformen und staatliche Maßnahmen folgen, die den Markt nachhaltig beleben. In den letzten Jahren haben umfassende regulatorische Vorgaben oft zu Unsicherheiten und hohen Kosten geführt, was Investitionen zusätzlich erschwerte. Weniger bürokratische Hürden und eine kluge Deregulierung könnten helfen, dass Investitionen nicht nur leichter möglich sind, sondern auch stärker in den Wohnungsbau und die Stadtentwicklung fließen. Welche Investitionen haben Potenzial? Mit der aktuellen Lage eröffnen sich für langfristig orientierte Investoren neue Chancen. Einige Marktsegmente könnten besonders profitieren: Wohnen in urbanen Gebieten: Trotz hoher Preise bieten Metropolregionen stabile Renditechancen, vor allem bei Wohnimmobilien. Gewerbe- und Büroimmobilien: In bestimmten Lagen sind Büroimmobilien wieder gefragt, da sich flexible Arbeitsmodelle und Standortattraktivität stabilisieren. Kombinationsprojekte: Projekte, die Gewerbe- und Wohnflächen intelligent kombinieren, könnten zukünftig an Bedeutung gewinnen, da sie sowohl den Bedarf an Wohnraum als auch die Nachfrage nach Arbeitsplätzen decken. Ein dynamisches Marktumfeld und die Bedeutung gemeinsamer Strategien Die aktuellen wirtschaftlichen Impulse könnten dazu beitragen, dass sich der Markt von der Zinswende erholt und Investoren allmählich aus der Warteposition heraustreten. Dies zeigt, wie wichtig ein dynamischer und resilienter Immobilienmarkt ist – und wie entscheidend es für Immobilienexperten ist, gemeinsam auf die Veränderungen zu reagieren.  Mit dem BVFI mehr Sicherheit für Ihr Projekt Der BVFI steht Immobilienexperten mit fundiertem Know-how und einem starken Netzwerk aus Branchenexperten zur Seite. Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, strategisch relevante Informationen frühzeitig zu erhalten und sie gezielt für den Geschäftserfolg zu nutzen. Unser Verband setzt dabei auf praxisorientierte Unterstützung: Wir helfen Ihnen im Tagesgeschäft, bieten innovative Konzepte und fördern die Entwicklung neuer Umsatzpotenziale, um Ihre Projekte sicher und zukunftsorientiert voranzubringen. Ein Netzwerk, das die Kräfte in der Branche bündelt, bietet somit wertvolle Unterstützung, um auch in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich zu agieren und die Chancen der Marktstabilisierung optimal zu nutzen.
21. Oktober 2024
Die neue Grundsteuer-Berechnung soll 2025 in Kraft treten
27. September 2024
Frankfurt am Main, 27.09.2024 – Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) freut sich Carsten C. Rönndahl als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und herausragenden Expertise in der Branche wird er maßgeblich zur strategischen Weiterentwicklung des BVFI beitragen.
25. September 2024
Frankfurt am Main, 25.09.2024 - Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft) ist hocherfreut darüber, Thomas Brunner als neues Vorstandsmitglied ernennen zu dürfen. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche sowie einem Schwerpunkt auf die Bereiche Digitalisierung und Online-Marketing wird Brunner einen wertvollen Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung des Verbands leisten.
19. September 2024
Frankfurt, den 19. September 2024 – ERA Deutschland, eines der führenden Immobilienmakler Franchise-Systeme, und sein Managing Director Thomas Brunner haben bekannt gegeben, dass das Unternehmen dem deutschlandweiten Maklernetzwerk für Gemeinschaftsgeschäfte der IMAG Immobilienmakler AG beitritt. Zudem wird ERA Deutschland die IMAG Stadtportale aktiv nutzen, um seine Dienstleistungen noch stärker lokal zu positionieren.
6. September 2024
Du möchtest in die Immobilienbranche? Nutze Deine Chance zum Netzwerken bei den Young Professionals im BVFI und fördere jetzt deine Karriere!
7. Februar 2024
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien war im vergangenen Jahr eher mau, wie eine Umfrage unter Maklern zeigt. Um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen, plant ein großer Teil der Player am Markt mehr Investitionen in die Digitalisierung. Die Mehrheit (70 Prozent) der Makler verzeichnete im vergangenen Jahr eine Nachfrage nach Immobilien auf einem niedrigen Niveau. Etwa jeder fünfte Makler berichtet, dass die Nachfrage bis Ende 2023 angestiegen ist, und die Hälfte (52 Prozent) blickt optimistisch auf das Jahr 2024. Das zeigt eine Umfrage des Online-Portals ImmoScout24. Nur ein Drittel der Befragten äußerte sich neutral und nur etwa 15 Prozent sind pessimistisch gestimmt. >>> Weiterlesen <<<
von Jürgen Engelberth 7. Februar 2024
BVFI fordert Umdenken bei Immobilienfinanzierung angesichts geplanter Verschärfung der Kreditvergaberegeln
5. Februar 2024
Die Debatte um die Grundsteuerreform in Deutschland nimmt eine neue Wendung. Beim jährlichen Finanzgerichtstag in Köln wurden ernsthafte Bedenken bezüglich der Verfassungsmäßigkeit der neuen Grundsteuer Regelungen laut.
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